Einleitung: Der Yorkshire Terrier – Mehr als nur ein kleiner Hund
Der Yorkshire Terrier, liebevoll oft einfach als „Yorkie“ bezeichnet, ist eine der beliebtesten Hunderassen weltweit. Doch was macht diesen kleinen Terrier so besonders? Warum schwärmen so viele Hundeliebhaber von ihm, und was solltest Du wissen, bevor Du Dich für einen Yorkshire Terrier entscheidest? In diesem Ratgeber teile ich als langjähriger Yorkshire Terrier-Besitzer und Liebhaber meine Erfahrungen und mein Wissen mit Dir. Begleite mich auf dieser Reise durch die faszinierende Welt des Yorkshire Terriers, und entdecke, warum dieser kleine Hund so viel mehr ist als nur ein süßes Accessoire.
Herkunft und Geschichte des Yorkshire Terriers
Die Ursprünge des Yorkshire Terriers in England

Der Yorkie, wie wir ihn heute kennen, hat eine bewegte Geschichte, die tief in der industriellen Revolution Englands verwurzelt ist. Ursprünglich stammt diese Rasse aus der Grafschaft Yorkshire, einer Region im Norden Englands. In den frühen Tagen der Industrialisierung brachten schottische Arbeiter ihre kleinen Terrier mit, die ursprünglich dazu gezüchtet wurden, Ratten und Mäuse in Fabriken und Minen zu jagen. Diese Hunde wurden mit anderen kleinen Terrierrassen wie dem Skye Terrier, dem Malteser und dem heute ausgestorbenen Clydesdale Terrier gekreuzt, um die Grundlage für den modernen Yorkshire Terrier zu schaffen.
Vom Arbeitshund zum Schoßhund
Obwohl der Yorkshire Terrier einst als furchtloser Jäger in den düsteren Ecken von Fabriken und Bergwerken bekannt war, änderte sich seine Rolle im Laufe der Zeit dramatisch. Mit seinem seidigen Fell und seiner charmanten Persönlichkeit eroberte er schnell die Herzen der wohlhabenden Engländer und avancierte zum beliebten Begleithund der Oberschicht. Im späten 19. Jahrhundert war der Yorkie nicht nur ein geschätzter Rattenfänger, sondern auch ein Modeaccessoire für Damen aus gutem Hause. Diese duale Natur – sowohl Arbeitshund als auch Begleiter – ist noch heute tief in der DNA des Yorkie verankert.
Rassemerkmale und Aussehen des Yorkshire Terriers
Allgemeine Merkmale und Erscheinungsbild
Der Yorkshire Terrier ist ein kleiner Hund mit einer Größe von etwa 15 bis 24 Zentimetern und einem Gewicht von 1,5 bis 3,2 Kilogramm. Sein Körperbau ist kompakt und gut proportioniert, was ihm eine elegante Erscheinung verleiht. Besonders auffällig ist sein Fell, das lang, fein und seidig ist. Die Fellfarbe des Yorkshire Terriers variiert typischerweise zwischen stahlblau und goldbraun, was ihm sein charakteristisches Aussehen verleiht. Dieses Fell wächst kontinuierlich, weshalb es regelmäßig gepflegt werden muss.
Die charakteristische Fellpflege des Yorkshire Terriers
Das Fell des Yorkshire Terriers ist sein Markenzeichen und erfordert besondere Pflege. Es sollte regelmäßig gebürstet werden, um Verfilzungen zu vermeiden, und es ist wichtig, dass es nicht zu lang wird, um den Hund nicht beim Sehen oder Laufen zu behindern. Viele Besitzer entscheiden sich, das Haar auf dem Kopf mit einer Schleife zu binden, um die Augen frei zu halten. Diese Praxis ist nicht nur eine Frage des Stils, sondern auch eine Notwendigkeit, um Augenreizungen zu vermeiden.
Charakter und Wesen des Yorkshire Terriers
Ein kleiner Hund mit großem Selbstbewusstsein
Der Yorkie mag klein sein, aber sein Charakter ist riesig. Diese Hunde sind bekannt für ihre lebhafte, quirlige und manchmal dominante Persönlichkeit. Trotz ihrer geringen Größe besitzen sie das Herz eines Terriers – mutig, entschlossen und immer bereit, sich zu behaupten. Der Yorkshire Terrier ist intelligent und hat eine schnelle Auffassungsgabe, was ihn zu einem ausgezeichneten Begleiter für Menschen macht, die bereit sind, ihm die notwendige Aufmerksamkeit und Pflege zu schenken.
Der Yorkie als Familienhund
Trotz seines tapferen Auftretens ist der Yorkshire Terrier auch ein äußerst anhänglicher Hund, der eine enge Bindung zu seinen Besitzern aufbaut. Er liebt es, in der Nähe seiner Familie zu sein und ist ungern allein. Dies macht ihn zu einem ausgezeichneten Familienhund, obwohl er aufgrund seiner geringen Größe nicht unbedingt der ideale Spielkamerad für sehr kleine Kinder ist. Ältere Kinder, die gelernt haben, respektvoll mit Hunden umzugehen, finden im Yorkshire Terrier jedoch einen treuen und liebevollen Freund.
Haltung und Pflege des Yorkshire Terriers

Die richtige Pflege für das seidige Fell
Eines der wichtigsten Themen, wenn es um den Yorkshire Terrier geht, ist die Fellpflege. Das lange, seidige Haar des Yorkshire Terriers ist zwar wunderschön, erfordert aber auch eine intensive Pflege. Tägliches Bürsten ist ein Muss, um Verfilzungen zu vermeiden und das Fell in gutem Zustand zu halten. Außerdem sollte der Yorkie regelmäßig gebadet werden, um das Fell sauber und glänzend zu halten. Dabei ist es wichtig, ein mildes Shampoo zu verwenden, das speziell für Hunde entwickelt wurde.
Ernährung und Gesundheit des Yorkshire Terriers
Die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit des Yorkshire Terriers. Aufgrund seiner geringen Größe benötigt er weniger Futter als größere Hunderassen, aber die Qualität des Futters ist von größter Bedeutung. Hochwertiges Futter, das reich an Nährstoffen ist, sorgt dafür, dass Dein Yorkie gesund und vital bleibt. Achte darauf, dass er nicht überfüttert wird, da Übergewicht bei kleinen Hunden zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen kann.
Ein weiteres wichtiges Thema ist die Zahnpflege. Aufgrund ihrer kleinen Schnauze sind Yorkshire Terrier anfällig für Zahnprobleme, daher ist es wichtig, ihre Zähne regelmäßig zu putzen und auf Zahnsteinbildung zu achten. Regelmäßige Kontrollbesuche beim Tierarzt sind ebenfalls unerlässlich, um mögliche gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Gesundheitliche Aspekte des Yorkshire Terriers
Typische Krankheiten und Gesundheitsprobleme
Wie viele reinrassige Hunde hat auch der Yorkshire Terrier eine genetische Prädisposition für bestimmte gesundheitliche Probleme. Zu den häufigsten Erkrankungen, die bei dieser Rasse auftreten können, gehören die Patellaluxation, Trachealkollaps und verschiedene Augenerkrankungen.
- Patellaluxation: Dies ist ein Zustand, bei dem die Kniescheibe aus ihrer normalen Position herausrutscht. Es kann zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen, insbesondere wenn die Erkrankung nicht rechtzeitig behandelt wird. Eine frühzeitige Diagnose und gegebenenfalls chirurgische Eingriffe können helfen, das Wohlbefinden des Hundes zu verbessern.
- Trachealkollaps: Yorkshire Terrier sind aufgrund ihrer kleinen Statur anfällig für einen Trachealkollaps. Diese Erkrankung tritt auf, wenn die Luftröhre des Hundes teilweise oder vollständig kollabiert, was zu Atembeschwerden führen kann. Ein Geschirr anstelle eines Halsbands wird dringend empfohlen, um den Druck auf die Luftröhre zu minimieren.
- Augenerkrankungen: Der Yorkie neigt zu verschiedenen Augenproblemen, darunter Hornhautgeschwüre, Linsenluxation und grüner Star (Glaukom). Regelmäßige Augenuntersuchungen beim Tierarzt sind wichtig, um diese Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Prävention und Pflege
Die beste Möglichkeit, die Gesundheit Deines Yorkshire Terriers zu schützen, besteht darin, präventive Maßnahmen zu ergreifen. Dazu gehört nicht nur die regelmäßige tierärztliche Untersuchung, sondern auch die sorgfältige Pflege zu Hause.
- Zahnpflege: Aufgrund ihrer kleinen Schnauze und der engen Stellung ihrer Zähne sind Yorkie anfällig für Zahnprobleme. Regelmäßiges Zähneputzen mit einer für Hunde geeigneten Zahnpasta kann helfen, Zahnsteinbildung und Zahnfleischerkrankungen zu verhindern.
- Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung ist entscheidend für die Gesundheit Deines Yorkshire Terriers. Hochwertige Nahrung, die speziell auf die Bedürfnisse kleiner Hunderassen abgestimmt ist, trägt dazu bei, das Gewicht Deines Hundes im gesunden Bereich zu halten und seine allgemeine Gesundheit zu fördern. Achte darauf, dass Du Leckerlis und Snacks in die tägliche Futtermenge einrechnest, um Übergewicht zu vermeiden.
- Bewegung: Obwohl der Yorkie klein ist, braucht er regelmäßig Bewegung, um fit und gesund zu bleiben. Tägliche Spaziergänge und Spiele sind wichtig, um seinen Energielevel aufrechtzuerhalten und ihn geistig zu fordern.
Erziehung und Training des Yorkshire Terriers
Warum Konsequenz so wichtig ist
Der Yorkshire Terrier ist ein intelligenter, aber auch eigenwilliger Hund. Seine Erziehung kann eine Herausforderung sein, besonders wenn man seine geringe Größe unterschätzt. Trotz seines niedlichen Aussehens braucht der Yorkie eine konsequente, aber liebevolle Führung. Ohne klare Regeln und Grenzen neigt er dazu, die Rolle des „Rudelführers“ selbst zu übernehmen, was zu unerwünschtem Verhalten führen kann, wie z.B. übermäßigem Bellen oder Dominanzverhalten.
Sozialisierung von Welpen
Die Sozialisierung sollte bereits im Welpenalter beginnen. Es ist wichtig, dass Dein Yorkie schon frühzeitig an verschiedene Menschen, andere Hunde und unterschiedliche Umgebungen gewöhnt wird. Dies hilft, Angstverhalten und Aggressionen zu vermeiden. Nehme Deinen Welpen regelmäßig mit zu neuen Orten, und ermögliche ihm positive Erfahrungen mit anderen Hunden.
Stubenreinheit und grundlegende Befehle
Wie bei vielen kleinen Hunderassen kann auch die Stubenreinheit beim Yorkie etwas länger dauern. Geduld und Konsequenz sind hier der Schlüssel. Verwende positive Verstärkung, wie Leckerlis und Lob, um Deinen Hund zu motivieren, die gewünschte Verhaltensweise zu zeigen.
Die Grundkommandos wie „Sitz“, „Platz“, „Bleib“ und „Hier“ sollten ebenfalls von Anfang an trainiert werden. Diese Befehle helfen nicht nur dabei, Deinen Hund zu kontrollieren, sondern stärken auch die Bindung zwischen Dir und Deinem Yorkshire Terrier.

Umgang mit typischen Verhaltensproblemen
Der Yorkshire Terrier ist bekannt für sein Selbstbewusstsein und seine Neigung zum Kläffen. Dieses Verhalten kann problematisch werden, wenn es nicht in die richtigen Bahnen gelenkt wird. Achte darauf, Deinen Yorkie nicht für unerwünschtes Bellen zu belohnen. Ignoriere das Verhalten oder leite es um, indem Du Deinem Hund eine Aufgabe gibst, die ihn beschäftigt und ablenkt.
Ein weiteres häufiges Problem ist die Tendenz, gegenüber größeren Hunden dominant aufzutreten. Obwohl dies teilweise auf den natürlichen Jagdinstinkt des Terriers zurückzuführen ist, solltest Du frühzeitig daran arbeiten, dieses Verhalten zu korrigieren. Sozialisierung und Gehorsamstraining sind hier besonders wichtig.
Vor- und Nachteile des Yorkshire Terriers
Die positiven Eigenschaften des Yorkshire Terriers
- Kompakte Größe: Der Yorkshire Terrier ist ideal für Menschen, die in einer Wohnung oder einem kleinen Haus leben. Er benötigt nicht viel Platz, um sich wohlzufühlen, und ist leicht zu transportieren.
- Langes Leben: Mit einer Lebenserwartung von 12 bis 15 Jahren, und manchmal sogar noch länger, ist der Yorkie ein treuer Begleiter, der Dir viele Jahre Freude bereiten wird.
- Pflegeleichtes Fell: Trotz des langen Fells haart der Yorkie kaum, was ihn zu einer guten Wahl für Menschen macht, die Hundehaarallergien haben.
- Intelligenz: Der Yorkie ist ein intelligenter Hund, der schnell lernt und gerne beschäftigt wird. Das macht ihn zu einem idealen Kandidaten für Hundesportarten wie Agility oder Obedience.
Mögliche Herausforderungen
- Pflegeintensiv: Das lange, seidige Fell des Yorkshire Terriers erfordert tägliche Pflege. Ohne regelmäßiges Bürsten kann das Fell verfilzen, was unangenehm für den Hund ist und aufwändige Korrekturen beim Hundefriseur erfordert.
- Neigung zu Verhaltensproblemen: Der Yorkie kann stur und eigensinnig sein, besonders wenn er nicht konsequent erzogen wird. Sein Dominanzverhalten kann zu Problemen führen, insbesondere in Haushalten mit mehreren Haustieren oder kleinen Kindern.
- Empfindlichkeit gegenüber Kälte: Aufgrund seiner geringen Größe und des fehlenden Unterfells ist der Yorkshire Terrier empfindlich gegenüber Kälte. Er benötigt Schutz, wie z.B. einen Hundemantel, bei kaltem Wetter.
- Gesundheitsprobleme: Wie bereits erwähnt, ist der Yorkie anfällig für bestimmte gesundheitliche Probleme, die regelmäßige Tierarztbesuche und spezielle Pflege erfordern.
Häufige Fragen (FAQ) zum Yorkshire Terrier
1. Ist der Yorkshire Terrier ein Kläffer?
Ja, Yorkshire Terrier neigen dazu, wachsam und bellfreudig zu sein. Mit der richtigen Erziehung kann dieses Verhalten jedoch kontrolliert werden.
2. Wie viel Pflege benötigt ein Yorkshire Terrier?
Der Yorkshire Terrier benötigt tägliche Fellpflege, regelmäßige Bäder und Zahnpflege. Diese Pflege ist zeitaufwändig, aber notwendig, um das Wohlbefinden des Hundes zu gewährleisten.
3. Eignet sich der Yorkshire Terrier für Anfänger?
Der Yorkshire Terrier kann eine Herausforderung für Ersthundebesitzer sein, da er eine konsequente Erziehung und intensive Pflege erfordert. Mit der richtigen Einstellung und einem guten Trainingsprogramm ist er jedoch auch für Anfänger geeignet.
4. Was kostet ein Yorkshire Terrier?
Ein Yorkshire Terrier-Welpe von einem seriösen Züchter kostet in der Regel zwischen 1000 und 1500 Euro. Es ist wichtig, bei der Auswahl des Züchters auf Gesundheit und Zuchtstandards zu achten.
5. Welche Futterarten sind am besten geeignet?
Hochwertiges Trockenfutter, das speziell für kleine Hunderassen entwickelt wurde, ist ideal für den Yorkshire Terrier. Ergänzend dazu kann Nassfutter oder eine BARF-Diät angeboten werden, solange sie den speziellen Ernährungsbedürfnissen des Hundes entspricht.
Einstufung und Bewertung Yorkshire Terrier
Größe: | sehr klein (unter 30 cm Schulterhöhe) |
Gewicht: | sehr leicht (unter 5 kg) |
Fellart: | Langhaar (langes, glattes oder leicht gewelltes Fell) |
Aktivitätsniveau: | mittel (moderater Bewegungsbedarf, ideal für durchschnittlich aktive Besitzer) |
Pflegeaufwand: | hoch (hoher Pflegeaufwand, z.B. häufiges Bürsten, regelmäßiges Baden, spezielles Grooming) |
Körperbau: | kompakt oder quadratisch (proportionaler Körperbau, Länge und Höhe ist etwa gleich) |
durchschnittlicher Welpenwurf: | klein (1-3 Welpen) |
Lebenserwartung: | lang (13-15 Jahre) |
Training: | durchschnittlich (moderate Trainingsanforderungen, benötigt etwas Erfahrung) |
Anschaffungspreis: | hochpreisig (1000-2000€) |
FCI-Gruppe: | Gruppe 3: Gruppe 3 (Terrier) |
Herkunft: | Europa |
Fellfarben: | Schwarz, Braun, Grau, Blau |
Eignung: | Familienhund (geeignet für Familien, freundlich und kinderlieb), Wachhund (aufmerksam und beschützend), Begleithund (geeignet als ständiger Begleiter, anpassungsfähig und sozial), geeignet für ältere Leute, gut für Anfänger geeignet, versteht sich gut mit Katzen |
Charaktereigenschaften: | freundlich (sozial, liebt Menschen und andere Tiere), aktiv (energiegeladen, benötigt viel Bewegung), verspielt (liebenswürdig und verspielt), intelligent (lernt schnell, braucht mentale Stimulation), wachsam (aufmerksam, neigt dazu zu bellen, wenn Ungewöhnliches passiert), mutig (furchtlos, neigt dazu, neue Situationen mutig zu erkunden) |
Ernahrung: | Normale Ernährung (Standard-Trocken- und Nassfutter), Empfindlicher Magen (leicht verdauliches Futter, hypoallergen), Senior (spezialisiertes Futter für ältere Hunde), Hochverdaulich (Futter mit hohem Verdaulichkeitsgrad), Haut- und Fellgesundheit (Futter, das die Gesundheit von Haut und Fell fördert) |
besondere Merkmale: | allergikerfreundlich (geringe Allergieauslöser, hypoallergenes Fell), gut für Anfänger (einfach zu halten und zu trainieren), gut mit Kindern (verträglich und freundlich gegenüber Kindern), gut mit anderen Tieren (verträglich mit anderen Haustieren), wenig Haarausfall (verliert wenig Fell), reisetauglich (einfach zu transportieren, gut für Reisen geeignet) |
typische Krankheiten: | Patellaluxation, Augenerkrankungen (z.B. Katarakt, Progressive Retinaatrophie), Hauterkrankungen: Hauterkrankungen (z.B. Allergien, Dermatitis), Ohrenprobleme (z.B. Ohrenentzündungen), Zahnprobleme (z.B. Parodontitis) |
Temperaturvertraglichkeit: | Nicht kälteempfindlich (kann mäßige Kälte vertragen, aber nicht extrem), Nicht hitzeempfindlich (kann mäßige Hitze vertragen, aber nicht extrem) |
leicht erziehbar: |
|
Familienhund: |
|
kinderfreundlich: |
|
ist ein Wohnungshund: |
|
alergikerfreundlich: |
|
ist eigenständig und kann allein bleiben: |
|
ist als erster Hund geeignet: |
|
benötigt wenig Aufwand um gesund zu bleiben: |
|
wird selten krank: |
|
ist intelligent: |
|
ist kein Beisser: |
|
bellt nicht viel: |
|
läuft nicht weg: |
|
ist ein Wachhund: |
|
ist gehorsam: |
|
möchte viel beschäftigt werden: |
|
ist verspielt: |
|
kommt gut mit Katzen aus: |
|
hat viel Energie: |
|
ist temperamentvoll: |
|
sabbert wenig: |
|
ist als Jagdhund geeignet: |
|
hat keine Probleme mit Hitze: |
|
hat keine Probleme mit Kälte: |
|
ist ein Spürhund: |
|
ist als Behindertenassistent geeignet: |
|
ist für ältere Menschen geeignet: |
|
ist als Zuchthund einfach zu nutzen: |
|
Aufwand der Fellpflege ist gering: |
|
benötigt wenig Auslauf: |
|
ist ein Hund für Anfänger: |
|
hat eine hohe Lebenserwartung: |
|
ist günstig in der Anschaffung: |
|
ist günstig in der Unterhaltung: |
|
benötigt viel Spielzeug: |
|
verwandte Hunderassen: | Australian Terrier, Biewer Terrier, Silky Terrier |
Gesamtbewertung: |
|
Fazit: Ist der Yorkie der richtige Hund für Dich?
Der Yorkshire Terrier ist ein kleiner Hund mit einem großen Herzen. Er ist ein treuer, liebevoller Begleiter, der Dich viele Jahre lang begleiten wird. Wenn Du bereit bist, die nötige Zeit und Pflege in Deinen Yorkie zu investieren und ihm die konsequente Erziehung zu geben, die er braucht, wirst Du in ihm einen Freund fürs Leben finden. Er passt besonders gut zu aktiven Menschen, die bereit sind, ihn in ihre täglichen Aktivitäten einzubeziehen und ihm die Aufmerksamkeit zu schenken, die er verdient.
Weiterführende Ressourcen und Links
Wenn Du mehr über den Yorkshire Terrier erfahren möchtest, findest Du hier einige nützliche Links und Ressourcen:
- VDH (Verband für das Deutsche Hundewesen): Informationen zur Zucht und Gesundheit von Yorkshire Terriern.
- Yorkshire Terrier Club Deutschland e.V.: Ein Verein, der sich der Förderung und dem Schutz der Rasse widmet.
- Fachliteratur: Bücher wie „Yorkshire Terrier: Alles über Haltung, Pflege und Gesundheit“ von Dirk Glebe.