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Der deutsche Schäferhund: Ultimativer Ratgeber 2024 für Hundeliebhaber

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  • 12 Minuten Lesezeit
Ein Deutscher Schäferhund steht majestätisch und aufmerksam auf einer grünen Wiese, umgeben von einigen verspielten Schäferhund-Welpen. Die Welpen sind neugierig und erkunden die Umgebung. Die Wiese ist üppig und grün, der Himmel ist klar und blau mit ein paar flauschigen Wolken. Die Sonne scheint und taucht die Szene in ein warmes und einladendes Licht.

Einleitung

Der Schäferhund ist eine der bekanntesten und beliebtesten Hunderassen weltweit. Er beeindruckt durch seine Intelligenz, Loyalität und Vielseitigkeit, was ihn sowohl als Familienhund als auch als wertvollen Arbeitshund in verschiedenen Bereichen beliebt macht. In diesem Artikel erfährst du alles über die Geschichte, die charakteristischen Eigenschaften, die Haltung und Pflege, die Gesundheit sowie die Ausbildung und das Training des Schäferhundes. Lass uns gemeinsam in die faszinierende Welt des Schäferhundes eintauchen!

Geschichte des deutschen Schäferhundes

Ursprung und Züchtung

Der Schäferhund, wie wir ihn heute kennen, hat seine Wurzeln in den Hütehunden, die im 7. Jahrhundert im germanischen Raum gezüchtet wurden. Diese Hunde waren bekannt für ihre Hüteeigenschaften, Konzentrationsfähigkeit, Robustheit und Gehorsam. Die eigentliche Zucht des modernen Schäferhundes begann jedoch erst im Jahr 1899 durch den preußischen Hofrittmeister Max von Stephanitz. Sein Ziel war es, einen vielseitigen Gebrauchshund zu schaffen, der sowohl körperlich fit als auch intelligent ist. Unter seiner Führung gründeten begeisterte Liebhaber den ersten Verein für Deutsche Schäferhunde.

Einsatz im Militär und bei der Polizei

Die enorme Leistungsbereitschaft machte ihn schnell zu einem beliebten Arbeitshund im Militär und bei der Polizei. Während der Weltkriege wurden über 230.000 Schäferhunde an der Front eingesetzt. Im Dritten Reich dienten sie sogar als Symbol „deutscher“ Tugenden, was dazu führte, dass sie international als „Alsatian“ bezeichnet wurden, um den Begriff „deutsch“ zu meiden.

Schäferhund Heute

Heutzutage findest du den Schäferhund weniger als Hütehund, sondern vielmehr als weltweit führenden Diensthund in Bereichen wie Polizei, Militär oder als Wachhund in Privathaushalten. Er gehört zur FCI Gruppe 1 der Hütehunde und erweist sich nicht nur als ausgezeichneter Arbeitshund, sondern auch als treuer Begleiter für Familien.

Charaktereigenschaften und Wesen des Schäferhundes

Typische Charakterzüge

Der Schäferhund zeichnet sich durch ein selbstbewusstes und intelligentes Wesen aus. Er ist seiner Familie gegenüber äußerst treu und anhänglich und zeigt eine hohe Arbeitsbereitschaft. Diese Rasse, bekannt für ihren starken „Will-to-please“, ist zudem sehr kinderlieb und kommt auch mit anderen Haustieren gut zurecht.

Verhalten gegenüber Fremden und Kindern

In der Interaktion mit Fremden verhält sich der Schäferhund meist neutral, doch bei wahrgenommenen Bedrohungen kann er eingreifen. Dieses Verhalten ist oft durch defensive Aggressionen motiviert, besonders wenn der Hund sich angegriffen fühlt oder Angst hat. Interessanterweise variiert der Charakter des Schäferhundes je nach Zuchtzweck. Exemplare aus der Leistungszucht zeigen oft einen ausgeprägten Schutz- und Beutetrieb und haben eine eher niedrige Reizschwelle.

Temperament und Verhalten

Mit der richtigen Erziehung und Sozialisierung präsentiert der Schäferhund ein ausgeglichenes Temperament. Aktiv und energisch benötigt er regelmäßige geistige und körperliche Stimulation, um ausgeglichen zu bleiben. Sein loyales und beschützendes Sozialverhalten macht ihn zu einem idealen Wachhund.

Aussehen und Rassestandards des deutschen Schäferhundes

Körperbau und Größe

Der Schäferhund ist ein beeindruckender Hund, der aufgrund seiner kraftvollen Statur und seiner Ausdauer oft als Arbeitshund eingesetzt wird. Gleichzeitig ist er aber auch ein treuer Familienbegleiter, der sich durch seine Anpassungsfähigkeit auszeichnet. Hündinnen erreichen eine Schulterhöhe von etwa 55 bis 60 Zentimetern, bei Rüden sind es 60 bis 65 Zentimeter. Das Normalgewicht einer Hündin liegt zwischen 22 und 32 Kilogramm, bei einem Rüden beträgt es 30 bis 40 Kilogramm.

Fell und Farben

Das Fell besteht aus einem Deckhaar (Grannenhaar), das den Schäferhund vor Sonne und Nässe schützt, und einer dichten Unterwolle, die für Wärmeisolation sorgt und das Tier somit auch gegen Kälte wappnet. Das Fell kann kurz oder lang sein. Bei Langhaar-Schäferhunden sind Hals, Ohren, Beine und Schwanz (Rute) stärker behaart. Die bekannteste Farbvariante ist Braun mit einem schwarzen Sattel. Weitere erlaubte Farben sind Schwarz mit braunen, rotbraunen, gelben bis hellgrauen Abzeichen sowie Grau mit dunkler Wolkung, schwarzem Sattel und Maske.

Physische Merkmale

Der Kopf ist keilförmig, die Schnauze ist lang, die Nase ist schwarz. Die mittelgroßen Ohren sind aufgerichtet und spitz auslaufend. Die Augen sind mandelförmig und ein bisschen schrägstehend, die Augenfarbe ist dunkel. Der Schäferhund hat ein Scherengebiss, das bedeutet, dass die Schneidezähne scherenartig ineinandergreifen.

Haltung und Pflege des Schäferhundes

Ideale Lebensbedingungen und Bewegungsbedarf

Der Schäferhund benötigt sehr viel Bewegung. Er gehört zu den schnellsten Hunderassen der Welt und sprintet mit einer Geschwindigkeit von bis zu 48 Stundenkilometern. Wie viel Auslauf er braucht, hängt vom Alter des Tieres ab. Junge und mittelalte Hunde brauchen zwei bis drei Stunden Auslauf pro Tag, ein Senior (ab sieben, acht Jahren) ist meist mit einer Stunde Gassi gehen pro Tag zufrieden. Er liebt lange Spaziergänge im Wald oder im Feld und Wanderungen. Auch beim Joggen oder bei Radtouren ist der Vierbeiner gerne dabei.

Geistige und körperliche Auslastung

Neben der körperlichen Auslastung braucht der Schäferhund auch geistige Beschäftigung. Du solltest daher dazu bereit sein, deinem Schäferhund neben den täglichen Spaziergängen auch regelmäßig eine angemessene Aufgabe zu geben. Hundesport oder Fährtenarbeit sind dafür sehr gut geeignet. Schäferhunde sind begeistert beim Mantrailing (Spurenverfolgung nach Schnuppern an einer Geruchsprobe), Agility (Beweglichkeitssport) oder Apportieren dabei.

Ein Schäferhund spielt auf einem Sportplatz mit einem Tennisball und fängt den Ball in der Luft. Der Hintergrund zeigt ein gut gepflegtes Spielfeld und einen klaren, blauen Himmel.
Schäferhund spielt mit einem Tennisball

Ernährungsbedürfnisse

Schäferhunde benötigen keine spezielle Ernährung. Sie können Nass- oder Trockenfutter bekommen. Eine Kombination, bei der der Hund zum Beispiel morgens Nassfutter und abends Trockenfutter erhält, vereint die Vorteile beider Varianten: Das Nassfutter liefert neben den Nährstoffen auch viel Feuchtigkeit und das Trockenfutter dient der Zahnpflege. Gutes Hundefutter hat einen hohen Fleischanteil (er sollte mindestens bei 50 Prozent liegen) und enthält viel hochwertiges Fleisch wie etwa Muskelfleisch. Weitere gesunde Zutaten sind Gemüse und Obst, da sie Vitamine und Mineralstoffe liefern.

Fellpflege

Bei der Pflege von Schäferhunden ist es wichtig, das Fell deines Hundes regelmäßig zu bürsten. So lassen sich abgestorbene Haare entfernen und Luft gelangt an die Haut. Die Fellpflege ist bei Schäferhunden unkompliziert: Obwohl das Fell dicht ist, lässt es sich leicht kämmen und bürsten. Kurzhaarige Schäferhunde müssen nur einmal pro Woche gebürstet werden. Auch bei langhaarigen Hunden reicht es aus, wenn die Fellpflege ein- bis zweimal pro Woche stattfindet. Während der Fellwechsel-Phase im Frühjahr und Herbst kann das Bürsten jedoch täglich notwendig sein.

Gesundheit und typische Krankheiten des Schäferhundes

Hüftdysplasie und Ellenbogendysplasie

Hüftgelenksdysplasie (HD) ist eine genetisch bedingte Fehlbildung des Hüftgelenks, die je nach Ausprägung Fehlbelastungen, Schmerzen und Schäden am Gelenkknorpel (Arthrose) verursachen kann. Im Anfangsstadium der Erkrankung zeigt der Hund einen unsicheren Gang, möchte beim Spaziergang nicht mehr weit laufen und ruht sich häufiger aus. Auch die Ellenbogengelenke können dem Schäferhund Probleme bereiten. Bei der Ellenbogengelenksdysplasie (ED) passen Oberarmknochen, Elle und Speiche nicht genau ineinander, wodurch die Bewegungsmöglichkeit des Ellenbogens eingeschränkt ist.

Degenerative lumbosakrale Stenose

Bei dieser neurologischen Krankheit ist der Wirbelbereich verengt, der sich am Übergang von Lendenwirbelsäule ins Kreuzbein befindet, etwa durch Instabilität der Wirbel oder einen Bandscheibenvorfall. Dadurch werden die dortigen Nerven beeinträchtigt. Kommt Druck auf diese Nerven, etwa beim Springen, Treppensteigen oder Aufstehen, können beim Schäferhund starke Schmerzen oder auch Lähmungserscheinungen in Hinterläufen und Rute entstehen.

Weitere typische Krankheiten

Weitere typische Krankheiten, die bei Schäferhunden oft vorkommen, sind Keratitis und das Kongenitale Vestibularsyndrom. Keratitis ist eine fehlgeleitete Reaktion des Immunsystems auf das Hornhautgewebe im Auge, die zu einer entzündlichen Erkrankung der Hornhaut führt. Sie tritt beidseitig auf und kann zur Erblindung führen. Das Kongenitale Vestibularsyndrom verursacht eine Fehlbildung des Gleichgewichtsorgans im Innenohr des Hundes. Der

Welpe hält etwa den Kopf schief, hat durch den gestörten Gleichgewichtssinn Koordinationsprobleme und fällt häufiger hin. Auch Taubheit kann in einem oder beiden Ohren entstehen.

Ausbildung und Training des Schäferhundes

Erziehungsansprüche

Der Schäferhund zeichnet sich durch seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit und ein starkes Selbstbewusstsein aus. Obwohl die Erziehung nicht besonders schwierig ist, bleibt sie unbedingt notwendig. Vom Welpenalter an braucht der Schäferhund eine konsequente, aber auch liebevolle Erziehung. Der Besuch einer Hundeschule ist hierfür empfehlenswert. Mit Konsequenz und positiver Verstärkung erzielst du schnelle Erfolge und formst den Hund zu einem folgsamen Begleiter.

Wichtige Trainingsmethoden

Ein Schäferhund als Behindertenassistent, der ein Geschirr mit einem Schild trägt, das ihn als Diensthund kennzeichnet. Der Hintergrund zeigt eine zugängliche Umgebung mit Menschen und einer Rollstuhlrampe.
Schäferhund als Behindertenassistent

Die herausragende Intelligenz und Trainierbarkeit des Schäferhundes prädestinieren ihn für zahlreiche Arbeitsbereiche, von Polizeiarbeit bis Behindertenassistenz. Das erfolgreiche Training eines Schäferhundes beginnt früh mit grundlegenden Gehorsamkeitsübungen. Trainer und Züchter empfehlen eine Kombination aus positiver Verstärkung, Konsistenz und Geduld für die besten Ergebnisse. Die Lernbereitschaft und Gehorsamkeit des Schäferhundes lassen ihn in Hundesport und Arbeitstests besonders hervorstechen.

Wahl des richtigen Züchters

Kriterien für die Auswahl eines seriösen Züchters

Die Wahl eines geeigneten Züchters ist entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden deines zukünftigen Schäferhundes. Dabei solltest du darauf achten, dass der Züchter Mitglied in einem anerkannten Zuchtverein ist und sich an dessen Zuchtstandards hält. Nur so kannst du sicher sein, dass die Welpen gesund und artgerecht aufgezogen werden. Auch die Elterntiere sollten auf mögliche Erbkrankheiten untersucht worden sein, um das Risiko von genetischen Problemen zu minimieren.

Besuch beim Züchter

Besuche den Züchter persönlich, um dir ein Bild von den Haltungsbedingungen und der Sozialisierung der Welpen zu machen. Dabei kannst du auch die Elterntiere kennenlernen und dich von ihrem Wesen überzeugen. Ein guter Züchter wird dir gerne alle Fragen beantworten und dir auch nach dem Kauf des Welpen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Gesundheit der Welpen

Wenn du dich für einen Welpen entschieden hast, solltest du auch darauf achten, dass er bereits geimpft und entwurmt ist. Auch eine Ahnentafel und ein Gesundheitszeugnis sollten vorhanden sein. So kannst du sicher sein, dass dein neuer Begleiter gesund und fit ist und du viele Jahre Freude an ihm haben wirst.

Schäferhund im Alltag

Integration in den Familienalltag

Trotz seiner Eigenschaften als Arbeitshund kann der Schäferhund ein hervorragender Familienhund sein. Seine Intelligenz und Trainierbarkeit machen ihn zu einem liebevollen und treuen Begleiter. Besonders um Kinder herum zeigt der Schäferhund ein geduldiges und fürsorgliches Verhalten, vorausgesetzt, er wurde richtig sozialisiert und trainiert.

Beschäftigung und Aktivität

Jede Art von Hundesport eignet sich für den Schäferhund. Aktive Sportarten wie Agility bieten ideale Auslastung für seine geistige und körperliche Fitness. Vor dem Beginn des Leistungssports ist es ratsam, den Hund auf Gelenkerkrankungen wie Hüftdysplasie zu untersuchen. Besonders im Welpenalter solltest du die körperlich belastenden Aufgaben nicht übertreiben. Der Schutzhundesport bietet eine ideale Auslastung, und Schäferhunde genießen Aufgaben, bei denen sie Verstand und Sinne einsetzen können.

Berühmte Schäferhunde

Es gab in der Geschichte einige Schäferhunde, die auf die eine oder andere Weise große Berühmtheit erlangt haben. Die meisten kennen bestimmt die österreichische Krimiserie „Kommissar Rex“, in der ein Rüde namens Rex die Polizei bei der Klärung von Verbrechen unterstützt. Die Serie spielt in Wien und es waren bis jetzt drei Schäferhunde in der Rolle des Rex zu sehen.

Dass die Schäferhunde Potenzial zum Filmstar haben, zeigt sich auch darin, dass gleich zwei Hunde einen Stern auf dem Walk of Fame in Los Angeles haben. Die Rüden Strongheart und Rin Tin Tin waren beide zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der Filmbranche sehr beliebt und spielten in Filmklassikern wie Man From Hells River oder The Silent Call mit.

Auch als Diensthunde sind einige Schäferhunde berühmt geworden. Der Rüde Appollo war einer der ersten Rettungshunde, die der New Yorker Polizei beim Terroranschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001 beim Suchen der Verschütteten halfen. Appollo wurde anschließend stellvertretend für alle Rettungshunde mit der „Dickin Medal“ ausgezeichnet.

Fazit: Warum der deutsche Schäferhund eine beliebte Hunderasse ist

Der Schäferhund ist eine Rasse, die nicht nur durch ihre beeindruckende Erscheinung besticht, sondern auch durch ihre Vielseitigkeit und Treue zu den Menschen. In der Welt der Hunde gibt es wenige Rassen, die so eng mit der Geschichte und Kultur eines Landes verbunden sind wie der Schäferhund. Ihre Fähigkeit zur Erziehung und ihr instinktives Verständnis für menschliche Bedürfnisse machen sie zum idealen Familienhund. Die Gesundheit dieser Rasse ist von großer Bedeutung, daher ist eine angemessene Pflege unerlässlich. Ob als Wachhund, Therapiebegleiter oder einfach als treuer Gefährte – der Schäferhund erobert die Herzen vieler Menschen weltweit aufgrund seiner einzigartigen Eigenschaften und seines gutmütigen Wesens.

Hast Du Erfahrungen mit Schäferhunden?

Hast du auch einen Schäferhund oder planst du, dir bald einen zuzulegen? Teile deine Erfahrungen und Geschichten in den Kommentaren! Lass uns wissen, was deinen Schäferhund so besonders macht und welche Tipps du für zukünftige Besitzer hast. Besuche auch unsere weiteren Ressourcen und finde heraus, wie du den perfekten Schäferhund für dich finden kannst!

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Ist der Schäferhund für Anfänger geeignet?
Der Schäferhund ist aufgrund seiner Bedürfnisse und seines hohen Anspruches an den Halter kein Anfängerhund. Er benötigt viel Erziehung und sollte im Welpenalter bereits sozialisiert werden.

Wie viel kostet ein echter Schäferhund?
Die Kosten für einen Deutschen Schäferhund-Welpen betragen bei einem seriösen Züchter zwischen 800 und 1.200 Euro.

Wie lange lebt ein Schäferhund?
Der Deutsche Schäferhund hat in der Regel eine Lebenserwartung von 9 bis 13 Jahren, abhängig von genetischen Faktoren, Gesundheit und Pflege.

Einstufung und Bewertung- deutscher Schäferhund

Größe:

groß (55 - 70 cm Schulterhöhe)

Gewicht:

schwer (26-40 kg)

Fellart:

Doppelfell (dichte Unterwolle und darüber liegendes Deckhaar)

Aktivitätsniveau:

sehr hoch (sehr hoher Bewegungsbedarf, perfekt für sehr aktive Besitzer oder sportliche Aktivitäten)

Pflegeaufwand:

mittel (moderater Pflegeaufwand, z.B. regelmäßiges Bürsten und gelegentliche Pflege)

Körperbau:

muskulös (gut entwickelte Muskulatur)

durchschnittlicher Welpenwurf:

mittel (4-6 Welpen)

Lebenserwartung:

mittel (9-12 Jahre)

Training:

einfach (leicht zu trainieren, schnell lernend, oft für Anfänger geeignet)

Anschaffungspreis:

hochpreisig (1000-2000€)

FCI-Gruppe:

Gruppe 1 (Hütehunde und Treibhunde)

Herkunft:

Europa

Fellfarben:

Schwarz, Braun, Beige, Grau, Sable

Eignung:

Familienhund (geeignet für Familien, freundlich und kinderlieb), Wachhund (aufmerksam und beschützend), Arbeitshund (geeignet für Aufgaben wie Hüten, Ziehen oder Suchen), Sporthund (geeignet für sportliche Aktivitäten wie Agility, Flyball, etc.), Diensthund (geeignet für Polizeiarbeit, Rettungsdienste, etc.), geeignet für Kinder, ist als Behindertenassistent geeignet

Charaktereigenschaften:

freundlich (sozial, liebt Menschen und andere Tiere), aktiv (energiegeladen, benötigt viel Bewegung), intelligent (lernt schnell, braucht mentale Stimulation), wachsam (aufmerksam, neigt dazu zu bellen, wenn Ungewöhnliches passiert), mutig (furchtlos, neigt dazu, neue Situationen mutig zu erkunden)

Ernahrung:

Normale Ernährung (Standard-Trocken- und Nassfutter), Hoher Energiebedarf (futter mit hohem Kalorien- und Proteingehalt)

besondere Merkmale:

viel Auslauf (hoher Bewegungsbedarf, benötigt viel Platz), gut mit Kindern (verträglich und freundlich gegenüber Kindern), therapiebegabt (geeignet als Therapiehund)

typische Krankheiten:

Hüftdysplasie (HD), Ellenbogendysplasie (ED), Magendrehung, Degenerative Myelopathie

Temperaturvertraglichkeit:

Nicht kälteempfindlich (kann mäßige Kälte vertragen, aber nicht extrem), Nicht hitzeempfindlich (kann mäßige Hitze vertragen, aber nicht extrem)

leicht erziehbar:

Familienhund:

kinderfreundlich:

ist ein Wohnungshund:

alergikerfreundlich:

ist eigenständig und kann allein bleiben:

ist als erster Hund geeignet:

benötigt wenig Aufwand um gesund zu bleiben:

wird selten krank:

ist intelligent:

ist kein Beisser:

bellt nicht viel:

läuft nicht weg:

ist ein Wachhund:

ist gehorsam:

möchte viel beschäftigt werden:

ist verspielt:

kommt gut mit Katzen aus:

hat viel Energie:

ist temperamentvoll:

sabbert wenig:

ist als Jagdhund geeignet:

hat keine Probleme mit Hitze:

hat keine Probleme mit Kälte:

ist ein Spürhund:

ist als Behindertenassistent geeignet:

ist für ältere Menschen geeignet:

ist als Zuchthund einfach zu nutzen:

Aufwand der Fellpflege ist gering:

benötigt wenig Auslauf:

ist ein Hund für Anfänger:

hat eine hohe Lebenserwartung:

ist günstig in der Anschaffung:

ist günstig in der Unterhaltung:

benötigt viel Spielzeug:

verwandte Hunderassen:

Belgische Schäferhunde, Holländische Schäferhunde

Gesamtbewertung:

Links und Quellen

Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Schäferhund

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